3 Rezepte für vegane Süßigkeiten zum Selbermachen
Fast jeder mag naschen: Einige mögen Cremetorten und Desserts mit Rahm, während andere Trockenfrüchte, Schokolade oder einfach reine Banane bevorzugen. Wenn Sie keine tierischen Produkte essen, können Sie nicht viele Süßigkeiten kaufen. Durch unsere Recherche haben wir ein paar attraktive Ratschläge für vegane Süßigkeiten für Sie zusammengestellt. Trotzdem haben wir in Berlin zahlreiche köstliche organische Süßigkeiten entdeckt und getestet und möchten darüber detailliert berichten.
Vegane Süßigkeiten – Was und wie können wir in Rezepte ersetzen?
Der Genuss von Süßigkeiten muss nicht aufhören, wenn man sich für einen veganen Lebensstil entscheidet. Mit einem tiefen Verständnis der Zutaten und etwas Kreativität können traditionelle Favoriten problemlos in vegane Köstlichkeiten umgewandelt werden. Honig kann durch Ahornsirup oder Agavendicksaft ersetzt werden, während Gelatine durch Agar-Agar oder Pektin ausgetauscht werden kann. Molkereiprodukte? Kein Problem! Kokosmilch, Mandelmilch oder Sojamilch sind hervorragende Alternativen. Die Essenz des Genusses bleibt erhalten, während wir unsere ethischen und gesundheitlichen Standards beibehalten. Tauchen Sie ein in die Welt der veganen Süßigkeiten und lassen Sie sich von unseren Rezepten inspirieren, ohne auf Geschmack und Textur zu verzichten.
Vegane Cupcakes mit Avocado Creme
Zutaten:
Für die Cupcakes:
150 g Haferflocken
200 g Datteln, entsteint und gehackt
50 g Kakaopulver
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
250 ml Pflanzenmilch (z.B. Mandel- oder Sojamilch)
50 ml Kokosöl, geschmolzen
1 TL Vanilleextrakt
Für die Avocado-Creme:
2 reife Avocados
50 g Kakaopulver
3-4 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft (je nach gewünschter Süße)
1 TL Vanilleextrakt
Eine Prise Salz
Zubereitung:
Cupcakes:
Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Die Haferflocken in einem Mixer zu feinem Mehl mahlen.
In einer großen Schüssel das Hafermehl, Kakaopulver, Backpulver und Salz vermengen.
In einer anderen Schüssel die Datteln, Pflanzenmilch, Kokosöl und Vanilleextrakt vermengen, bis alles gut vermischt ist.
Die flüssige Mischung zu den trockenen Zutaten geben und gut vermengen.
Den Teig in Muffinförmchen füllen und ca. 20-25 Minuten backen, oder bis ein Zahnstocher sauber herauskommt.
Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Avocado-Creme:
Die Avocados halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch in eine Schüssel geben.
Kakaopulver, Ahornsirup (oder Agavendicksaft), Vanilleextrakt und Salz hinzufügen.
Alles mit einem Mixer oder Pürierstab cremig rühren.
Sobald die Cupcakes vollständig abgekühlt sind, die Avocado-Creme darauf verteilen.
Optional kannst du die Cupcakes mit gehackter Schokolade, Nüssen oder Früchten garnieren.
Vegane Süßigkeiten mit Mandel, Orange & Schokolade
Zutaten:
200 g dunkle vegane Schokolade (min. 70% Kakao)
100 g Mandeln, geröstet
Abrieb von 1 Bio-Orange
2 EL Orangensaft, frisch gepresst
1 EL Kokosöl
Eine Prise Meersalz
Optional: 1 EL Agavendicksaft oder Ahornsirup für zusätzliche Süße
Zubereitung:
Die vegane Schokolade grob hacken und gemeinsam mit dem Kokosöl in einer hitzebeständigen Schüssel über einem Wasserbad schmelzen. Dabei ständig umrühren, bis die Mischung glatt ist.
Von der Hitze nehmen und den Orangenabrieb, Orangensaft und eine Prise Salz einrühren. Wenn du möchtest, kannst du auch Agavendicksaft oder Ahornsirup hinzufügen, um die Mischung etwas süßer zu machen.
Die gerösteten Mandeln in die Schokoladenmischung geben und gut vermengen, sodass alle Mandeln mit Schokolade überzogen sind.
Mit zwei Löffeln kleine Portionen der Mischung auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Die Pralinen sollten etwa die Größe einer Walnuss haben, können aber auch größer oder kleiner gemacht werden, je nach Vorliebe.
Die Pralinen für etwa 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen, bis sie fest geworden sind.
Die gekühlten Pralinen vom Backpapier lösen und in eine luftdichte Dose geben. Sie halten sich im Kühlschrank etwa eine Woche.
Vegane Süßigkeiten selber machen – Weiße vegane Schokolade mit Pistazien
Zutaten:
- 100 g Kakaobutter
- 50 g Cashewmus (oder Mandelmus)
- 40 g Puderzucker (oder Kokosblütenzucker, fein gemahlen)
- 1 TL Vanilleextrakt
- Eine Prise Salz
- 50 g Pistazien, grob gehackt
Zubereitung:
- Kakaobutter schmelzen: Die Kakaobutter in kleine Stücke brechen und in einer hitzebeständigen Schüssel über einem Wasserbad schmelzen. Sie sollte vollständig geschmolzen und sehr flüssig sein.
- Cashewmus und Zucker hinzufügen: Sobald die Kakaobutter geschmolzen ist, vom Herd nehmen und das Cashewmus, den Puderzucker, den Vanilleextrakt und das Salz hinzufügen. Gut vermischen, bis die Masse vollständig glatt und ohne Klümpchen ist.
- Pistazien hinzufügen: Die gehackten Pistazien unterheben, sodass sie gleichmäßig in der Schokolade verteilt sind.
- In Formen gießen: Die Schokoladen-Pistazien-Mischung in Silikon-Schokoladenformen oder eine flache, mit Backpapier ausgelegte Form gießen. Wenn du keine speziellen Formen hast, kann eine kleine Kuchenform oder eine Auflaufform funktionieren – du brichst einfach später Stücke ab.
- Kühlen: Die Form(en) für mindestens 2-3 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen, bis die Schokolade fest geworden ist.
- Servieren: Wenn die Schokolade vollständig erhärtet ist, aus der Form lösen oder, wenn in einer flachen Form gekühlt, in Stücke brechen.
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